

Das Kochmesser ist in Europa die wichtigste Messerform. Das Messer Tojiro DP Cobalt Alloy F-808 ist für viele Schneidaufgaben in der Küche geeignet. Filetieren, Parieren, so gut wie alles ist möglich mit dieser Klingenform. Die Hauptaufgabe des Kochmessers ist aber das Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse. Mit 210mm Klingenlänge ist es auch für Kochanfänger noch gut zu führen und überzeugt mit seiner enormen Vielseitigkeit. Gerade in diese Klingenlänge ist für den Heimgebrauch zu empfehlen. Die rostfreie Klinge besteht aus einem 3 Lagen Stahl mit einer harten VG-10 Kernlage mit ca. 60 Rockwell, die wiederum für die langanhaltende Schärfe (Schnitthaltigkeit) verantwortlich ist. Die äußeren Schichten bestehen aus rostfreiem, mit 13% Chrom legiertem Stahl. Dieser weichere Stahl schützt die harte Kernschicht. Dies ergibt einen Verbundstahl, der sehr widerstandsfähig ist. Dazu ist VG10 Stahl relativ einfach nachzuschleifen. Der dünne V-Anschliff verleiht dem Messer eine sehr solide Schärfe. Der hochwertig verarbeitete Griff aus sehr langlebigem und äußerst widerstandsfähigem Micarta (Kunstharzverbund) ist mit einer zusätzlichen Zwinge am Übergang zwischen Griff und Klinge versehen. Dies sorgt für zusätzlichen Schutz vor Keimen und Bakterien. Aufgrund seiner Klingenform erzeugt es bei Kochanfängern aber auch bei fortgeschrittenen Anwendern viel Begeisterung. Ein sehr scharfes und robustes Kochmesser!
Tojiro Messer werden in Japan von der Firma Fujitora hergestellt. Fujitora wurde als kleiner Familienbetrieb der Familie Fujita gegründet und zählt inzwischen zu den fünf größten Messerherstellern Japans. Tojiro Messer werden inzwischen in über 15 Ländern mit großem Erfolg verkauft. Seit unserer Gründung vor über 50 Jahren ist es die Faszination der Schärfe, die uns in unserem Streben nach dem perfekten Schneidwerkzeug (der perfekten Klinge) immer wieder vorantreibt. Es ist die Kunst des Erfolgreichen, bestehendes Wissen mit fortschrittlicher Technologie zu kombinieren. So haben wir zum Beispiel unsere eigene „DP Methode“ in vielen Tests nach dem Try and Error – Verfahren entwickelt.