Gyuto ist das japanische Pendant zum Kochmesser. Im Gegensatz zu europäischen Kochmessern hat Gyuto ein schmaleres Profil und eine dünne Schneide. Gyuto wurde in Japan erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingeführt und ist auf die Verbreitung der westlichen Küche in Japan zurückzuführen. Ursprünglich wurde Gyuto (grob übersetzt „Kuhschwert“) zum Schneiden von Rindfleisch entwickelt.
Die Klingenlänge des japanischen Küchenmessers Gyuto beträgt 18–25 cm, die Klingenstärke 2–3 mm. Im Gegensatz zu traditionellen japanischen Messern (z. B. Yanagiba) hat Gyuto eine beidseitig geschliffene Klinge und eine vielseitigere Form, was es zu einem der beliebtesten und gefragtesten Messer in der japanischen und europäischen Küche gemacht hat. Es eignet sich zum Schneiden von Fleisch, Zerkleinern von Gemüse und für andere Standardaufgaben beim Kochen.
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